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Funktion von Kloster- und Ordenskirchen

Samstag 15. Oktober 2022

Ort:
Koventbau der ehemaligen Zisterzienserabtei Klosterlangheim, 96215 Lichtenfels - Klosterlangheim

Referentinnen und Referenten:
Stephan Renczes
(Kunsthistoriker, Leiter der KEB Geschäftsstelle in Kronach)

Inhalt:
Der Mönchtum hat seit seiner Enstehung in der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts die Geschichte des Abendlandes geprägt und sich - trotz zahlreicher Rückschläge - bis heute erhalten. Auf der Grundlage der Regel des Heiligen Benedikts wurden die Klöster der Benediktiner und Zisterzienser zu Missions- und Kulturträgern im Landausbau. Mit den Bettelorden werden im Spätmittelalter vor allem in den Städten neue Kräfte wirksam, die entsprechend ihren neuen Aufgaben - der Predigt und Seelsorge - veränderte Anforderungen an ihre Klosterbauten stellen. Die Einführung der Reformation stellt zunächst eine einscheidende Zäsur für das Klosterleben dar. Im Zuge der kath. Reform entstehen in der Folge nicht nur neue Orden (z.B. Jesuiten), sondern auch den "alten" Orden eine Wiederbelebung und neue Blüte des Klosterlebens: Das Kloster spiegelt als bauliches Abbild die Ordnung des jeweiligen Ordens wider. Das Tagesseminar möchte die Entwicklung von Klosterbauten aufzeigen und Fragen angehen. Welche ordensspezifischen Besonderheiten haben sich in baulicher Hinsicht abgebildet? In welchem Verhältnis stehen die Bauten zu ihrem jeweiligen Umfeld? Welche Beziehungen bestehen zwischen Kloster und Stadt?

 

Kosten: 
keine

Informationen und Anmeldung:
Diözesan-Erwachsenenbildungswerk im Erzbistum Bamberg
Domstraße 5, 96049 Bamberg
Postfach 10 02 61, 96054 Bamberg

Telefon: 0951 502-2310
Telefax: 0951 502-2319
E-Mail: erwachsenenbildung@erzbistum-bamberg.de 

Hinweis:
Die allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Bestandteil Ihrer Anmeldung. Diese können Sie hier nachlesen.