Die KEB-Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg und das Diözesan Erwachsenenbildungswerk Bamberg erstellen in unregelmäßigen Abständen (oftmals in Kooperation mit anderen Trägern) Arbeitshilfen, die in der Erwachsenenbildung einer Pfarrei eingesetzt werden oder auch Referentinnen und Referenten als Vorlage dienen können. Diese Materialien sind zu beziehen über:
Geschäftsstelle des Diözesan-Erwachsenenbildungswerkes Bamberg
Domstraße 5
96049 Bamberg
Tel. 0951-502 2310
Fax 0951-502 2319
E-Mail: erwachsenenbildung@erzbistum-bamberg.de
Schon in der Frühzeit des Christentums wurde Maria Magdalena als „Apostolin der Apostel verehrt. Laut dem Matthäus- und Johannes-Evangelium war sie doch die erste Zeugin der Auferstehung Jesus und wurde von ihm beauftragt, den anderen Aposteln davon zu berichten. Papst Franziskus stellte auch für die Katholische Kirche ihr Namensfest am 22. Juli auf die gleiche Stufe wie das der anderen Apostel. Doch wie kam es, dass diese Heilige über viele Jahrhunderte eher als reuige Sünderin verehrt und in der bildenden Kunst als fast nackte Hure dargestellt wurde? Davon berichtete anschaulich und äußerst spannend der österreichische Theologe Markus Hofer zum Auftakt der Reihe „Sperrige Heilige“ in einem Online-Vortrag der Katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg. Er stellte den Zuhörenden dar, dass sich in der Volksfrömmigkeit aber auch unter den Theologen über Jahrhunderte verschiedene Frauengestalten mit einander vermengt haben.
Virtual Realitäten erfreuen sich gegenwärtig zunehmender Beliebtheit. Das zeigt sich an der Entwicklung von immer neuen VR-Apps. Sie ermöglichen das Eintauchen in virtuelle Welten, wodurch neuartige Raumerfahrungen oder realitätsnahe Umgebungen entstehen können. Auch für den Kirchenraum sind längst virtuelle Welten entstanden. Mit der Frage, welche Chancen, Herausforderungen und Grenzen solche virtuellen Lernwelten sich daraus für die Kirchenraumpädagogik ergeben, hat sich am 12. und 13. Juni 2024 eine Tagung der KEB im Erzbistum Bamberg in Kooperation mit dem Bundesverband Kirchenpädagogik im Bistumshaus St. Otto in Bamberg beschäftigt. Zu Beginn hat Theresa Witt, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts der Universität Bamberg ihr Forschungsprojekt „Virtuelle Kirchenpädagogik – Chancen und Grenzen virtueller Kirchenraumerschließungen“ vorgestellt.
Krisen können auch Chance sein und neue Räume öffnen. Diese Erfahrung hat die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Erzbistum Bamberg gemacht, als sie während der Coronabeschränkungen neue digitale Begegnungsräume schuf, um gemeinsames Lernen zu ermöglichen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus der ersten KEB@Home-Reihe, die den Fokus auf das legte, was Menschen aus einer „Problemtrance“ herauszubringen vermag. Dabei geht es um ethisch-politische Umgestaltungen, religiöse Fragen und Möglichkeiten der gesellschaftlichen Erneuerung.
In der aktuellen (und leider letzten) Ausgabe geht es unter anderem um die Senegalausstellungen, den neuen Strukturprozess uvm.
Anlässlich des 2017 bevorstehenden Reformationsgedenkens hat die KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg e.V. in Kooperation mit der Projektstelle Reformationsdekade/Luther 2017 der Evang.-Luth. Kirche in Bayern eine Arbeitshilfe zum Thema Reformation und Ökumene erarbeitet.
Das Zweite Vatikanische Konzil war das größte Kirchenereignis des 20. Jahrhunderts. Als „pastorales Konzil" wollte es für die Kirche Antworten finden auf die Fragen der Menschen im Jetzt und Heute. Die Ausstellung greift diese Ausrichtung auf das „Heute" auf und will mit dem Blick zurück auf das Geschehen, dass sich vor 50 Jahren ereignet hat, Antworten auf die Fragen unserer Kirche heute anregen.
Handreichung der Erwachsenenbildung zum Paulusjahr.
„Schöpfungsweg" ist ein meditativer Wegbegleiter um die fränkische Kulturlandschaft auf einem etwa 5,5 Kilometer langen Rundwanderweg am Michelsberg bei Bamberg zu ergründen.
Neues Buch lässt Zeitzeugen aus der Region zu Wort kommen - Hintergründig, informativ und manchmal auch humorvoll
Vor 50 Jahren wurde das II. Vatikanische Konzil eröffnet. Im Laufe von 4 Jahren wurden von den Konzilsvätern Dokumente auf den Weg gebracht, die wegweisend für die Zukunft der Kirche waren. Die wenigsten kennen heute diese Dokumente. Die Arbeitshilfe der KEB - Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg möchte Haupt- und Ehrenamtlichen in Gemeinden und Verbänden einen neuen Zugang zu den Dokumenten geben. Sie soll Hilfestellung und Anregung sein, auf dem Hintergrund der historischen Texte Perspektiven für die Zukunft unserer Gemeinden und unseres Glaubens heute zu entwickeln.